Cohiba ist die Spitzenmarke unter den Habanos. Sie wurde 1966 ganz persönlich für den Máximo Líder Fidel Castro erschaffen. Ihr Entstehungsort war lange Zeit ein großes Geheimnis, denn niemand sollte wissen, woher sie stammte. Im Grunde war Cohiba lange Zeit die inoffizielle Hausmarke der Staatsführung und außerhalb dieses Zirkels praktisch nicht zu ergattern. Mit einer großen Ausnahme: als Geschenk, welches nur hochrangigen Staatsgästen vorbehalten blieb.
Erst 1982 entschloss man sich, ein limitiertes Kontingent auch in den freien Handel zu bringen. Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Ort der Entstehung unter den Aficionados dieser Welt richtig bekannt: die Manufaktur El Laguito in Havanna. Die ehemalige Villa eines Zuckerbarons ist die Wiege dieser ersten postrevolutionären Marke. Sie liegt ein gutes Stück außerhalb der Stadt im Stadtteil Cubanacán, deshalb konnte ihre Lage so lange geheim bleiben. Hier wird die Auslese der Auslese zu einer Cohiba zusammengestellt – zum Nonplusultra unter den Habanos.
Was macht eine Cohiba so einzigartig?
Schon der Ausdruck Cohiba ist einzigartig, denn es ist kein Wort spanischen Ursprungs, sondern ein Lehnwort von den einheimischen Taíno-Indios und bezeichnet den Wickel der Tabakblätter. Viele verschiedene Eigenschaften machen eine Cohiba zur exklusivsten unter den Habanos. Zunächst ist es die Herkunft der Blätter – sie stammen ausschließlich aus den fünf besten Vegas de Primera aus der Tabakanbauregion Vuelta Abajo, ganz konkret aus den Gebieten San Juan y Martínez sowie aus San Luis. Ein weiteres einzigartiges Merkmal für eine Cohiba ist die – dritte – Fermentation von zwei der drei Einlageblätter – diese verleiht der Cohiba ihr unwiderstehliches Aroma und den unnachahmlichen Geschmack.
Alle Formate von Cohiba sind totalmente a mano, tripa larga – vollständig von Hand gefertigte Longfiller.
Stärke:
Línea Clásica – mittelkräftig bis stark
Línea 1492 – mittelkräftig
Línea Maduro 5 – mittelkräftig bis stark